Sonstige zum kaufen in Abenberg

Mit ihrer besonderen Lage, dem eindrucksvollen baulichen Bestand und den weitläufigen Grundstücksflächen eignet sich diese außergewöhnliche Liegenschaft hervorragend für Projektentwickler, Kapitalanleger und institutionelle Träger.
Das Anwesen vereint historische Bausubstanz mit großzügigen Freiflächen und eröffnet ein interessantes Entwicklungspotenzial. Bis auf die Klosterkirche St. Peter samt Zuwegung soll das gesamte Ensemble veräußert werden.
Das Hauptgebäude - das Kloster selbst - steht aktuell leer und bietet Raum für vielfältige Nutzungs- und Gestaltungsmöglichkeiten. Ebenfalls leerstehend ist das ehemalige Schwesternhaus Marienheim.
Das etwas abseitsstehende Wohnhaus wird derzeit im Rahmen des Kirchenasyls genutzt.
Die angeschlossene Mädchenrealschule mit moderner Sporthalle wird aktuell von der Diözese Eichstätt betrieben.
Im Schwesternwohnheim sind die Ordensschwestern untergebracht; im dortigen Untergeschoss befindet sich eine leistungsfähige Großküche, die neben der Schulgemeinschaft auch zwei Kindergärten versorgt. Ergänzt wird die Infrastruktur durch eine hauseigene Bäckerei und Wäscherei.
Das großzügige Außengelände bietet neben einem Wirtschaftsgebäude auch zahlreiche Parkflächen, Garagen sowie gepflegte gärtnerische Anlagen.
Das knapp 20 ha große Grundstück in guter Lage im Süden von Abenberg umfasst im Einzelnen folgende Gebäude:

1. Historisches Kloster Marienburg: Altbau aus dem Jahr 1679, der ca. 1920 erweitert wurde und ca. 1980 noch einmal erweitert und teilweise neu erbaut wurde.
Bei dem ehemaligen Augustinerchorfrauenstift (seit 1920 franziskanisches Frauenkloster), von dem der Nord- und Westflügel erhalten ist, handelt es sich um einen zweigeschossigen Massivbau mit Satteldach und Dachgauben. Die Erweiterung des Westflügels nach Süden erfolgte in den Jahren 1921-1923.
Eingefriedet ist das Objekt mit einer Sandsteinquadermauer, laut Denkmalschutzamt wohl aus dem 18. Jahrhundert.
Die dreiflügelige Anlage (Altbau und Neubau), angeordnet in L-Form mit baulicher Verbindung des Westflügels zur Kirche und zu den Wirtschaftsgebäuden an der Nordseite des Altbaus, besteht aus 2 Vollgeschossen, einem ausgebauten Dachgeschoss mit darüber liegendem Spitzboden und ist teilweise über 2 Ebenen unterkellert. Der Ostflügel des Altbaus ist nicht unterkellert.
Bauerhaltende Maßnahmen, Renovierungen und Schönheitsreparaturen wurden regelmäßig durchgeführt.
Geheizt wird über 3 Gasheizthermen.
Das Kloster hat einen Personenaufzug aus dem Jahr 1979.
Das Kloster steht momentan leer und ist als Baudenkmal in die Denkmalschutzliste eingetragen.

2. Wohnhaus (ehemaliges Priesterhaus): Das aus dem Jahr 1952 stammende, vollständig unterkellerte Mehrfamilienhaus mit 2 Vollgeschossen und einem ausgebauten Dachgeschoss wird derzeit als Flüchtlingsunterkunft genutzt.
Das Haus hat eine Bruttogrundfläche von ca. 420 m² und beinhaltet mehrere Wohnungen.

3. Marienheim (ehem. Schwesternwohnheim): Das 1926 erbaute Gebäude wurde 1983 teilweise saniert (neue Fenster, Wärmeverbundsystem) und hat einen baulichen Zugang zum Treppenhaus und der Gruft der Kirche. Es besteht aus 2 Vollgeschossen und einem ausgebauten Dachgeschoss und ist voll unterkellert.

4. Mädchenrealschule: erbaut 1966; unter Berücksichtigung der durchgeführten Modernisierungen ergibt sich ein fiktives Baujahr von 1980-1986.
Die in Y-Form errichteten Gebäudeteile bestehen aus dem Schulgebäude mit Verwaltung, der Ganztagsschule und Apartments sowie der Sporthalle mit ehem. Schwimmbad (stillgelegt). Alle Gebäudeteile sind über den zentralen Eingangsbereich miteinander verbunden.
Es handelt sich um viergeschossige Gebäude mit ausgebautem Dachgeschoss.
Es besteht ein einheitlicher Wärme- und Schallschutz mit einheitlichem WärmedämmverbundsWärmedämmverbundsystem.
Die Apartments sind überwiegend mit einem Bad ausgestattet; teilweise gibt es Gemeinschaftsräume.