
Haus zum kaufen in Hirzenhain
Liebhaberobjekt. Kulturdenkmal mit viel Geschichte
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- Kaufpreis
- 185.000 €
- Zimmer
- 10
- Fläche
- 345 m²
2 Aufrufe
Objekt-ID: 38219799
Objekttyp: | Keine Angabe |
Zimmer: | 10 |
Größe: | 345.00 m² |
Grundstücksfläche: | 695,00 m² |
Verfügbar ab: | Nach Vereinbarung |
Preise & Kosten
Kaufpreis: | 185.000 € |
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Provision: | Ja |
Preis/m²: | 536,23 € |
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Immobilie
Keller
Baujahr: | 1750 |
Befeuerungsart: | Öl |
Energieausweis: | Energieausweis nicht notwendig (Denkmalschutz) |
Objektbeschreibung
Bei dem imposanten Gebäude handelt es sich um das ehemalige Gutshaus des "Fürstlich Stolberg-Roßla' schen Gutshofes in Hirzenhain. Das stattliche Fachwerkhaus wurde über dem Bruchsteinsockel, in der Mitte des
18. Jahrhunderts, vermutlich auf älteren Gebäuderesten, errichtet. Die Fenstergewände im EG, als auch die Ecken sind in Haustein ausgeführt. Im OG findet sich regelmäßiges, konstruktives Fachwerk. Wegen seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung wurde das ehem. Gutshaus als Kulturdenkmal ausgewiesen. Ursprünglich war es Teil des "Stolberger Pachthofes", welcher sich als offene Hofanlage präsentierte. Die weiteren Gebäude (Nebengebäude/Stallungen) gruppierten sich lose um das Hauptgebäude. Der Ursprung der damaligen Bebauung ist auf ein mehrere Jahrhunderte zuvor errichtetes Augustiner Kloster zurückzuführen. In der Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte eine weitere Umgestaltung und Neuordnung der Gebäude zu einem geschlossenen Vierseitenhof. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Scheunen und Stallungen verkauft und 1969 zugunsten des sich heute darstellenden Straßenbaues abgerissen.
Die vorhandene Ausstattung der überwiegend großzügigen Räume, ist zum Teil in Spätbarock, als auch zum Teil aus dem 19. Jahrhundert erhalten.
Der Fußboden im Eingangsbereich ist mit Sandsteinplatten belegt. Ansonsten finden sich im EG Dielenböden und Lamperien aus dem 19. Jahrhundert, sowie barocke Sockelleisten und Türgewände.
Im OG, das über eine Eichentreppe erreicht wird, sind zum Teil breite Dielen erhalten, die durch spätere Nadelholzdielen ergänz wurden. Über dem OG befinden sich noch zwei Dachbodengeschosse. Die Verkleidung des Treppenaufganges zum Dachboden ist ebenfalls Spätbarock mit aufgesetzten Profilen und teilw. erhaltenen Farbfassungen.
Der komplette Innenbereich des Gebäudes bedarf einer fachgerechten Renovierung bzw. Neugestaltung. Zuschüsse aus Förderprogrammen sind hier erwartbar.
Neben der Nutzung als privilegiertem Wohngebäude, ist eine Nutzung als kulturelle und/oder gastronomische Einrichtung vorstellbar.
18. Jahrhunderts, vermutlich auf älteren Gebäuderesten, errichtet. Die Fenstergewände im EG, als auch die Ecken sind in Haustein ausgeführt. Im OG findet sich regelmäßiges, konstruktives Fachwerk. Wegen seiner geschichtlichen und städtebaulichen Bedeutung wurde das ehem. Gutshaus als Kulturdenkmal ausgewiesen. Ursprünglich war es Teil des "Stolberger Pachthofes", welcher sich als offene Hofanlage präsentierte. Die weiteren Gebäude (Nebengebäude/Stallungen) gruppierten sich lose um das Hauptgebäude. Der Ursprung der damaligen Bebauung ist auf ein mehrere Jahrhunderte zuvor errichtetes Augustiner Kloster zurückzuführen. In der Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte eine weitere Umgestaltung und Neuordnung der Gebäude zu einem geschlossenen Vierseitenhof. Nach dem 2. Weltkrieg wurden die Scheunen und Stallungen verkauft und 1969 zugunsten des sich heute darstellenden Straßenbaues abgerissen.
Die vorhandene Ausstattung der überwiegend großzügigen Räume, ist zum Teil in Spätbarock, als auch zum Teil aus dem 19. Jahrhundert erhalten.
Der Fußboden im Eingangsbereich ist mit Sandsteinplatten belegt. Ansonsten finden sich im EG Dielenböden und Lamperien aus dem 19. Jahrhundert, sowie barocke Sockelleisten und Türgewände.
Im OG, das über eine Eichentreppe erreicht wird, sind zum Teil breite Dielen erhalten, die durch spätere Nadelholzdielen ergänz wurden. Über dem OG befinden sich noch zwei Dachbodengeschosse. Die Verkleidung des Treppenaufganges zum Dachboden ist ebenfalls Spätbarock mit aufgesetzten Profilen und teilw. erhaltenen Farbfassungen.
Der komplette Innenbereich des Gebäudes bedarf einer fachgerechten Renovierung bzw. Neugestaltung. Zuschüsse aus Förderprogrammen sind hier erwartbar.
Neben der Nutzung als privilegiertem Wohngebäude, ist eine Nutzung als kulturelle und/oder gastronomische Einrichtung vorstellbar.
Lage
63697 HirzenhainHirzenhain
Der aktuelle durchschnittliche Quadratmeterpreis beträgt 3.218,89 €/m² in Hirzenhain.
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