Villa zum kaufen in Seeheim-Jugenheim

Im Jahr ca. 1907 kaufte der Privatbankier J. P. Morgan zusammen mit anderen Anlegern im großen Maßstab US Staatsanleihen auf und rette die USA hierdurch vor dem bevorstehenden Staatsbankrott. In Berlin wurde in Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II das Hotel Adlon eröffnet. Pablo Picasso kreiert mit dem Bild „Les Demoiselles d’Avignon“ eines der ersten Bilder des Kubismus.

In Seeheim wurde zur gleichen Zeit dieses wunderbare Villa‘chen errichtet, das mit großem Glück rund 100 Jahre später von sehr kundiger, professioneller Hand mit gutem Geschmack umfangreich gerettet und saniert wurde.

In sehr guter, sehr ruhiger, mittlerer Hanglage von Seeheim-Jugenheim finden Sie dieses total schnuckelige Villa’chen. Die sehr gehobene Wohngegend liegt inmitten einer Tempo-30-Zone und bietet Ihren Kindern eine fast ebene Straße direkt vorm Haus, in der man prima Ball spielen und Rad fahren kann.

Fast alle umliegenden Häuser sind luxuriöse, freistehende Einfamilienhäuser und Villen aus der gleichen Zeit. Die schöne Nachbarschaft drückt Bildung, Niveau und gepflegte Ordnung aus. Hier ist man für sich und doch nah zu den anderen. Hier will man wirklich gerne wohnen!

Der weiße stilgerechte Holzzaun ist ein wunderschönes Schreinerstück und passt perfekt zum Baujahr des Hauses. Der Vorgarten geht über die volle Breite des Grundstücks und ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Der dichte Bewuchs schützt die Bewohner vor neugierigen Blicken und gibt dem Garten einen Hauch Klassik.

Die Kombination aus echten Holzsprossenfenstern in Verbindung mit der glatten hell gestalteten Fassade ergibt den besonderen Mix aus Style, Gemütlichkeit und Design, der dieses Objekt so besonders schön macht. Das Gebäude besteht aus einem rechteckigen Körper, der sich über zwei Stockwerke plus ausgebautem Dach erstreckt.

Die Einfahrt zum Grundstück ist mit einem doppelflügeligem, weißen Holzportal verschlossen, welches gleichzeitig Sichtschutz für die schöne Hofeinfahrt bietet. Der dahinter befindliche Parkplatz liegt wunderbar geschützt, sodass er fast schon Terrassencharakter bekommt.

Ihre Besucher nehmen das weiße, doppelflüglige Holztürchen, in dem man den Schwung des Jugendstils vermuten kann. Lediglich ein paar Meter über den schönen mit Bessunger Kies
gestalteten Fußweg hinweg und sie haben den Eingang zum Villa‘chen erreicht.

An der wunderschönen Jugendstileingangstür (von einer anderen Villa entnommen) fällt der aufgesetzte, historische Metallbeschlag auf, der von einer ähnlich alten Tür hierher gerettet wurde. Den kunstvoll geschwungenen Ziehgriff aus Messing hat die kundige Verkäuferin bei einem Spezialisten für historische Türen gekauft.

Hier betreten Sie die kleine Villa fast ebenerdig, um direkt nach der Eingangstür ein paar Stufen hinauf ins Hochparterre zu gelangen. Die im Jahr ca. 2008 eingebaute Alarmanlage sollte jedoch vorher ausgeschaltet werden.

Im Villa’chen geht’s durch eine Windfangtür aus grünem Glas in das vermutlich originale Holztreppenhaus mit originalem Holzgeländer. Das hier ein Profi saniert hat, spürt man sofort, alles ist passend abgestimmt und erzeugt eine warme Wohnatmosphäre. Von hier erreichen Sie alle Räume der kleinen Villa. Überall finden sie wunderschöne Türen, Zargen und Beschläge die entweder original aus der Villa stammen oder von der Verkäuferin aus anderen Abrissobjekten gerettet wurden.

Die mittelgroßen Räume bieten reichlich Deckenhöhe und drei der Räume im EG sind über ordentlich große Durchbrüche miteinander verbunden, so dass eine moderne Wohnqualität entsteht. Besonders schön ist die doppelflüglige Tür zwischen Ess- und Wohnzimmer, der originale, überall verlegte Holzdielenboden, der historische Dänische Holzofen von ca. 1910 und der kleine Holzbalkon zum Garten hin.

Den restlichen Text erhalten sie mit dem umfangreichen Verkaufsexposé.